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"Alles auf dem Platz gelassen": VfL Bochum rutscht aus den Aufstiegsplätzen

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Kyra Malinowski, Trainerin der Frauen des VfL Bochum.
Kyra Malinowski, Trainerin der Frauen des VfL Bochum. Foto: firo
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Der VfL Bochum nimmt in der 2. Frauen-Bundesliga einen Punkt von Union Berlin mit - und kann darüber glücklich sein.

Die Frauen des VfL Bochum eilen in diesen Wochen scheinbar von Highlight-Spiel zu Highlight-Spiel. Erst das DFB-Pokal-Duell im Ruhrstadion vor 5000 Fans im Ruhrstadion, nun stand das Top-Spiel in der 2. Frauen-Bundesliga im Stadion An der Alten Försterei gegen Mit-Aufsteiger Union Berlin.

Dabei standen die Bochumerinnen nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ein wenig unter Druck, wollten sie ihren Aufstiegsplatz nicht verlieren. Ein Sieg wäre da Pflicht gewesen. Stattdessen mussten sich die VfL-Frauen mit einem 1:1 (1:1) in Berlin begnügen und warten seit drei Liga-Spielen auf einen Sieg. Zudem rutschen sie auch noch aus den Aufstiegsplätzen heraus.

„Union ist eine sehr spielstarke und zweikampfstarke Mannschaft, die immer gut eingestellt ist. Wir erwarten einen spannenden Fight", hatte VfL-Trainerin Kyra Malinowski noch vor dem Spiel gesagt.

Und so begann das Spiel auch. Sowohl Union als auch die Bochumerinnen kamen zu ihren Chancen, beharkten sich aber in Zweikämpfen auch oft. Wirklich zwingend wurde es dabei aber nicht. Bis zur 23. Minute als Pia Metzker die Gastgeberinnen in Führung brachte.

Die hatte aber nicht lange bestand. Knapp fünf Minuten später konnte Nina Kerkhof für den VfL ausgleichen. Vor der Pause kam nichts Zählbares mehr an beiden Enden heraus. "In der ersten Halbzeit waren wir zu verhalten und nicht so mutig im Ballbesitz und gegen den Ball hat uns oft der Zugriff gefehlt", sagte Malinowski.

So spielten sie:

VfL Bochum: Närdemann - Haase, Huber (70. Karwatzki), Angrick, Moczarski, Freutel, Angerer (85. Klostermann), Kerkhof, Wenzel, Marques (78. Hoppius), Wilhelm

Tore: 1:0 Metzker (23.), 1:1 Kerkhof (29.)

Schiedsrichter: Herrmann

Auch nach dem Seitenwechsel kamen beide Teams immer wieder zu Chancen, allerdings ohne Erfolg. "Da haben wir sehr guten Fußball gespielt", meinte die VfL-Trainerin. "20, 25 Minuten waren wir die bessere Mannschaft und hätten da erhöhen können."

Allerdings mussten sich die Bochumerinnen mit zunehmender Spieldauer immer mehr über das Unentschieden glücklich schätzen. In den letzten 15 Minuten rollte ein Union-Angriff nach dem anderen auf das VfL-Tor zu. Die wenigen Entlastungssituation der Malinowski-Elf verpufften schnell. "Zum Ende können wir froh sein, dass wir dicht gemacht haben und kein zweites Tor kassiert haben", erklärte Malinowski.

Immer wieder war in dieser Phase VfL-Torhüterin Kari Närdemann gefordert, die das ein oder andere Mal den Einschlag verhinderte. Die Bochumer Defensive war im Minutentakt gefordert. Am Ende wäre ihnen sogar beinahe noch der Lucky Punch geglückt. In der letzten Aktion des Spiels köpfte Dörthe Hoppius eine Ecke an die Latte - danach war Schluss. "Wir haben echt alles auf dem Platz gelassen und sind sehr froh über den Punkt", sagt Malinowski.

Zum Jahresabschluss empfängt der VfL Bochum die SG 99 Andernach (15. Dezember, 14 Uhr). Nach der Winterpause geht es zu Hause mit dem Spiel gegen Bayern München II weiter (9. Februar 2025, 11 Uhr).

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